Fragestellungen

  1. Wie kommunizieren nicht-radikalisierte, radikalisierungsgefährdete sowie bereits radikalisierte Nutzer*innen auf Gaming- und gamingnahen Plattformen?
  2. Wie lassen sich Radikalisierungsprozesse in der Kommunikation erkennen und bewerten?
  3. Welche rechtlichen Eingriffsschwellen und ethische Maßstäbe gelten für sicherheitsbehördliche Auswertungen von gruppenbezogener Kommunikation aufGaming- und gamingnahen Plattformen und Messenger-Diensten?
  4. Wie lässt sich Online-Präventionsarbeit bei radikalisierungsgefährdeten Nutzer*innen auf Gaming- und gamingnahen Plattformen gestalten?
  5. Wie können Präventionspraxis, Sicherheitsbehörden und Tech-Unternehmen besser zusammenarbeiten?

Zielsetzung

Das Ziel des Projekts RadiGaMe ist es, Radikalisierungsgeschehen auf Messenger-Diensten und Gaming- und gamingnahen Plattformen besser zu verstehen und Praktiker*innen aus Strafverfolgungsbehörden und Präventionsarbeit Tools zur Unterstützung der Identifikation, Analyse und Bewertung von Radikalisierung sowie zur präventiven Intervention an die Hand zu geben. Dabei ist der direkte Wissenstransfer für relevante Akteur*innen der zivilgesellschaftlichen Präventionspraxis, Politik und Sicherheitsbehörden ein integraler Bestandteil des Projekts.